Microsoft Office & Co: Die Open Source Alternativen

Open Office ist ein sogenanntes ‚Open Source‘ -Office-Paket. Nun mag sich manch einer fragen, was überhaupt Open Source ist und was an einem solchen Office-Paket, also speziell an Open Office gut ist.

Wir haben zwar im letzten Beitrag eine ausführliche Erklärung geschrieben, hier aber trotzdem nochmal ein kurzer Überblick: Wenn eine Software Open Source ist, bedeutet das im Wesentlichen, dass der Anwender mehr Rechte an der Software hat, diese sind: Das Recht, die Software nach Belieben weiterzugeben, die Quelltexte zu erhalten, die Software zu verändern und in veränderter Form weiterzugeben, die Software für jeden Zweck einzusetzen. Weiterhin ist der Quelltext dieser Software öffentlich zugänglich und Open Source Software ist im Allgemeinen kostenlos. Dies und die ständige Weiterentwicklung, wie die hohe Qualität von Open Source Software, macht diese für Anwender sehr interessant.

Dies trifft auch alles auf Open Office zu. Es ist Qualitativ sehr hochwertig und kann mit anderen kostenpflichtigen Office-Paketen durchaus mithalten, war doch die ‚Muttersoftware‘ ursprünglich kostenpflichtige Konkurrenz zu Microsoft Office. OpenOffice entstand aus den offengelegten Quelltexten des damaligen StarOffice und wurde seither maßgeblich von Sun Microsystems bzw. Oracle weiterentwickelt. 2010 hat Oracle seine Rechte aufgrund von Unzufriedenheit mit Lizenz- und Entwicklerpolitik auf Apache Software Foundation übertragen.

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